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Thüringen: Heinz-Joachim Jungnickel in den Ruhestand verabschiedet

Heinz-Jocahim Jungnickel, Dr. Wolfhardt Tomaschewski, Hans-Günter Hänsel; (c) TFV

Nach fast neunjähriger Tätigkeit als Geschäftsführer des Verbandes geht der 65-Jährige Heinz-Joachim Jungnickel nun in den Ruhestand. Im September 2009 noch als Hauptgeschäftsführer und Nachfolger von Hans-Günter Hänsel eingestellt, wurde aus dieser Aufgabe nach dem Wegfall der Fußballbezirke eine als Geschäftsführer. Nun hat Jungnickel, der am 22.09.2018 66 Jahre wird, die Grenze erreicht, um in Rente zu gehen. Sein Nachfolger steht auch schon fest. Thomas Münzberg, bislang Stellvertreter des Chefs der Erfurter Verbandszentrale, wird ihn beerben und am 1. April offiziell das Amt in der Augsburger Straße 10 antreten. Leider konnte er wegen Krankheit nicht vor Ort sein.

Präsident Dr. Wolfhardt Tomaschewski würdigte Jungnickel als stets zuverlässigen Partner, der alle Aufgaben mit großer Akribie erfüllt habe. „Hervorheben möchte ich, dass Heinz-Joachim Jungnickel auch all die Jahre immer ein sehr loyaler Mitstreiter war.“ Tomaschewski betonte, dass unter der Leitung des 65-Jährigen die Geschäftsstelle verjüngt worden sei. Eine der wichtigsten Aufgaben, die in seine Zeit als Geschäftsführer fiel, sei der Umzug in das neue Domizil im Erfurter Norden unweit der Autobahn gewesen. Der TFV-Präsident bedankte sich bei Heinz-Joachim Jungnickel für die geleistete, vertrauensvolle Arbeit und zeichnete ihn mit der Verdienstnadel in Bronze aus.

Als dienstältester Mitarbeiter der Geschäftsstelle überreichte Joachim Zeng, Sachgebietsleiter Spielbetrieb und Leiter der Passstelle, ein Präsent der Mitarbeiter.

Nicht nur dafür, sondern vor allem für die gute Zusammenarbeit bedankte sich Jungnickel anschließend. „Ich habe mich in eurem Kreis immer sehr wohlgefühlt und bin jeden Tag gern in die Geschäftsstelle gekommen. Die Aufgaben wie den Umzug oder auch die neue technische Ausgestaltung waren nur im Team zu erledigen“, sagte er. Für ihn sei es wichtig gewesen, dass der Verjüngungsprozess in der Geschäftsstelle ohne Entlassungen vonstatten gegangen sei.

Sein Dank galt dem TFV-Präsidenten und dem Vorstand für die gemeinsame Arbeit zum Wohl des Fußballs in Thüringen.

Allergrößte Hochachtung habe er in all den Jahren durch die Zusammenarbeit über die Tätigkeit der Kreis-Fußballausschüsse (KFA) und der Funktionäre an der Basis entwickelt. Er bedankte sich auch bei seinem Vorgänger Hans-Günter Hänsel und den ehemaligen Mitarbeitern wie Dieter Lippold und Dr. Hartmut Wölk, die an diesem Mittwochnachmittag ebenfalls anwesend waren. Als durchaus beispielhaft auch für andere Landesverbände bezeichnete Jungnickel das gute Verhältnis zum Landessportbund Thüringen. Der war durch seinen Hauptgeschäftsführer Rolf Beilschmidt erschienen.

Nach den „offiziellen Reden“ stellte sich Heinz-Joachim Jungnickel zum Foto mit seinen Mitarbeitern und auch mit Dr. Tomaschewski und Hans-Günter Hänsel. Zur Verabschiedung waren neben den Mitarbeitern TFV-Vorstandsmitglieder und die Ehrenmitglieder anwesend.

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