Regionalliga Nordost

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Nicky Adler wechselt zu Lok Leipzig; (c) worbser

Auch Steinborn neu im Kader: Der ehemalige DDR-Spitzenklub 1. FC Lok Leipzig hat Ex-Bundesligaprofi Nicky Adler (Foto) verpflichtet. Für den Stürmer, der am Mittwoch 33 Jahre wurde und der bislang für den Zweitligisten FC Erzgebirge Aue am Ball war, ist es die Rückkehr in seine Heimat. Adler ist nicht nur in Leipzig geboren, sondern machte außerdem seine ersten Schritte als Fußballer beim VfB Leipzig, dem Vorgängerverein des 1. FC Lok. Nach 15 Jahren kickt er nun wieder für seinen Ausbildungsverein und erhält bei Lok Leipzig einen Vertrag bis 2020. „In Leipzig lebt meine Familie, Leipzig ist mein Zuhause. Ich habe die ersten Schritte im Männerfußball beim VfB Leipzig gemacht und die letzten werde ich wohl beim 1. FC Lok machen. Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und darauf, noch einmal für meinen Heimatverein spielen zu dürfen“, so Adler. Lok-Cheftrainer Heiko Scholz erklärt: „Wir sind stolz, dass sich Nicky für den 1. FC Lok entschieden hat. Er möchte unseren Verein unterstützen, die ambitionierten Ziele der nächsten Jahre zu erreichen. Sein großer Erfahrungsschatz wird Nicky Adler zu einem wichtigen Führungsspieler auf und neben dem Platz machen.“ Kurz vor der Verpflichtung von Adler hatte Lok Leipzig mit Matthias Steinborn einen weiteren Angreifer unter Vertrag genommen. Der 29-jährige Stürmer kommt vom Ligakonkurrenten BFC Dynamo und erhält ebenfalls einen Kontrakt bis 2020. Am Pfingstmontag wurde Steinborn mit dem BFC Berliner Landespokalsieger. Am „Finaltag der Amateure“ setzte sich der BFC 2:1 gegen den Sechstligisten Berliner SC durch und qualifizierte sich damit für den DFB-Pokal. Außerdem gab der 1. FC Lok die Vertragsverlängerung mit drei Spielern bekannt. Die Mittelfeldspieler Nils Gottschick (24) und Maximilian Pommer (20) sowie Verteidiger Peter Misch (21) bleiben dem 1. FC Lok treu.

Auerbach testet auch gegen Zwickau: Im Rahmen der Vorbereitung auf die kommende Saison testet der VfB Auerbach am Sonntag, 1. Juli (ab 14 Uhr), beim Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Ein weiterer Höhepunkt ist die Partie gegen den Drittligisten FSV Zwickau am Donnerstag, 5. Juli (ab 18 Uhr). Trainingsauftakt ist bereits am 7. Juni. Die Saison 2018/2019 in der Nordost-Staffel beginnt am letzten Juli-Wochenende (28./29. Juli).

Köster kommt aus Cottbus: Der erste Sommerzugang des FSV Union Fürstenwalde heißt Peter Köster. Der 18-jährige Innenverteidiger kommt aus der U 19 des aktuellen Nordost-Meisters FC Energie Cottbus. „Peter ist groß gewachsen und hat eine sehr gute Ausbildung absolviert. Außerdem passt er gut in unsere Philosophie, junge Spieler aus der Region weiter zu entwickeln“, so Sven Baethge, Geschäftsführer Sport beim FSV Union. Peter Köster erklärt: „Der Verein hat einen positiven Eindruck hinterlassen. Beim Probetraining wurde ich von meinen zukünftigen Mitspielern gut aufgenommen. Außerdem denke ich, dass Fürstenwalde die richtige Adresse ist, um mich weiterzuentwickeln. Die Qualität von Trainer Matthias Maucksch und der familiäre Aufbau des Klub haben mich angesprochen.“

Kühn kommt - Belegu bleibt: Der Berliner AK hat sich zur kommenden Saison die Dienste von Pascal Kühn gesichert. Der 21-jährige Torwart wechselt vom Ligakonkurrenten und Stadtrivalen FC Viktoria Berlin zum BAK, erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. „Ich freue mich, dass sich Pascal für den BAK entschieden hat und in den nächsten zwei Spielzeiten für uns auflaufen wird“, sagt der künftige BAK-Cheftrainer Ersan Parlatan: „Pascal ist ein junger und talentierter Torwart. Wir kennen uns sehr gut aus unserer gemeinsamen Zeit bei Viktoria Berlin. Er hat dort bereits gezeigt, dass er ein guter Torwart für die Regionalliga ist. Ich bin überzeugt, dass seine Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.“ Neben der Verpflichtung von Kühn gab der BAK auch die Vertragsverlängerung mit Florijon Belegu bekannt. Der 25-jährige Rechtsverteidiger unterschrieb einen neuen Kontrakt bis 2019. „Florijon ist ein fester Bestandteil des Teams und zeigt stetig starke Leistungen. Er hat sich zu einem Leistungsträger entwickelt“, lobt BAK-Ehrenpräsident Mehmet Ali Han.

Trainingslager in Südtirol: Der 1. FC Lok Leipzig startet am Dienstag, 19. Juni, mit einem Laktattest in die Vorbereitung auf die Saison 2018/2019. Die erste offizielle Trainingseinheit ist für den 20. Juni terminiert, den ersten Test bestreitet der 1. FC Lok bereits am Donnerstag, 21. Juni (ab 18.30 Uhr), beim Kreisligisten FSV Großpösna. Einen Tag später geht es bis zum 29. Juni ins Trainingslager nach Südtirol. Höhepunkt der Vorbereitung ist die Saisoneröffnung mit dem Spiel gegen den Drittligisten Halleschen FC im heimischen Bruno-Plache-Stadion am Sonntag, 22. Juli (ab 14 Uhr).

Sagat nach Babelsberg: SV Babelsberg 03 hat mit Ahmet Sagat einen weiteren Zugang präsentiert. Der 21-jährige Stürmer kommt vom Nordost-Absteiger FSV Luckenwalde und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Bisher war er für den Berliner AK am Ball. „Ich kenne Ahmet bereits seit seiner Zeit beim BAK. Er passt nicht nur charakterlich sehr gut in unser Team, sondern kann auch mit seiner Technik, Größe und Kopfballstärke überzeugen“, erklärt Babelsbergs Cheftrainer Almedin Civa.

BFC holt Brendel zurück: Der BFC Dynamo darf mit Patrick Brendel einen Rückkehrer begrüßen. Der 30-jährige Innenverteidiger wechselt vom Ligakonkurrenten FC Viktoria Berlin zum BFC, für den er bereits von Juli 2012 bis Februar 2016 am Ball war. In der abgelaufenen Saison kam Brendel für die Viktoria zu 18 Einsätzen. Dabei gelangen ihm vier Treffer. mspw

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