Regionalliga Nordost

BSG Chemie Leipzig mit wichtigem Heimsieg

(c) WORBSER
Nationalspieler Buval lässt Nordhausen jubeln
 
Der FSV Wacker Nordhausen hat am 11. Spieltag der Regionalliga Nordost seine Serie vor fremder Kulisse fortgesetzt. Beim 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg bei Aufsteiger VSG Altglienicke blieb der FSV Wacker zum vierten Mal in Folge in einem fremden Stadion ohne Gegentor (zwei Siege, zwei Remis). Den letzten Auswärts-Gegentreffer musste Nordhausen vor exakt 376 Minuten in der Begegnung bei der U 23 von Hertha BSC (0:1) hinnehmen.
Den entscheidenden Treffer in Altglienicke erzielte FSV-Angreifer Bedi Buval (78.) in der Schlussphase. Für den Nationalspieler von Martinique war es das zweite Saisontor. Liganeuling Altglienicke wartet seit fünf Partien auf einen dreifachen Punktgewinn (drei Unentschieden, zwei Niederlagen).
 
Der VfB Auerbach muss weiter auf seinen zweiten Saisonsieg warten. Gegen die U 23 von Hertha BSC kam der VfB nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Beim bereits sechsten Auerbacher Unentschieden in der laufenden Spielzeit waren die Gastgeber durch ein Tor von Thomas Stock (28.) zunächst in Führung gegangen. Hertha-Offensivspieler Tahsin Cakmak (60.) egalisierte das Ergebnis.
Der Nachwuchs der Hauptstädter holte damit nach drei Auswärtsniederlagen in Folge vor fremder Kulisse erstmals wieder einen Zähler.
 
 
Cottbus daheim eine Macht - Sechstes Spiel, sechster Sieg
 
Der FC Energie Cottbus zieht an der Spitze der Regionalliga Nordost fast schon einsam seine Kreise. Das 4:0 (3:0) gegen den SV Babelsberg am 11. Spieltag war im sechsten Heimspiel der sechste Sieg für den ehemaligen Bundesligisten. Eine Woche nach dem ersten Punktverlust in dieser Saison (0:0 bei Lok Leipzig) bescherten Fabio Viteritti (25.), Streli Mamba (28.), Kevin Weidlich (45.+1) sowie Maximilian Zimmer (55.) dem FC Energie im elften Saisonspiel vor 7114 Besuchern den zehnten Dreier.
Der Vorsprung der Mannschaft von Energie-Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz auf den zweitplatzierten BFC Dynamo (5:4 bei Germania Halberstadt am Freitag) beträgt neun Punkte.
 
 
Budissa Bautzen setzt kuriose Heimserie fort
 
Vor 1163 Zuschauern trennten sich Budissa Bautzen und der 1. FC Lok Leipzig 0:0. Für die Gastgeber war es das vierte Unentschieden vor eigenem Publikum in Folge. Die Leipziger blieben dagegen zum vierten Mal hintereinander ohne Gegentreffer. Wegen des Zuschauerandrangs hatte das Duell mit rund 15 Minuten Verspätung begonnen.
 
Nach drei vergeblichen Anläufen ist dem Aufsteiger BSG Chemie Leipzig der dritte Saisonsieg gelungen. Gegen Viktoria Berlin gab es vor 2700 Besuchern einen 1:0 (1:0)-Heimsieg. Für die Gastgeber war Manuel Wajer (33.) erfolgreich. Die Berliner konnten die vierte Niederlage aus den jüngsten fünf Begegnungen nicht verhindern.
 
Schlusslicht TSG Neustrelitz musste beim 0:1 (0:0) gegen den FSV Fürstenwalde eine späte Niederlage hinnehmen. In der Nachspielzeit erzielte Will Siakam (90.+4, Foulelfmeter) den Endstand. Neustrelitz verlor auch noch Zvonimir Teklic (90.+5) mit einer Roten Karte wegen einer Unsportlichkeit. Fürstenwalde baute damit seine Serie aus und blieb zum vierten Mal ohne Niederlage. In dieser Zeit holte der FSV drei Siege und ein Remis.
 
 
Meuselwitz mit dem höchsten Saisonsieg
 
Den bisher höchsten Sieg in dieser Saison machte der ZFC Meuselwitz beim 4:0 (2:0) gegen den Berliner AK perfekt. Yanick Haag (18./35.) sorgte für die Halbzeitführung, der eingewechselte Luca Bürger (73.) und Haag (80.) mit seinem dritten Treffer bauten den Vorsprung weiter aus. ZFC-Spieler René Weinert (52.) scheiterte mit einem Foulelfmeter an BAK-Schlussmann Jakub Jakubov. Von den zurückliegenden fünf Partien ging für Meuselwitz nur eine verloren.
 
Der FC Oberlausitz Neugersdorf blieb beim 2:0 (1:0) gegen den FSV Luckenwalde zum dritten Mal in Folge unbesiegt. Josef Marek (2.) kurz nach Anpfiff und Ronald Wolf (81.) in der Schlussphase sicherten dem FCO Saisonsieg Nummer vier. Luckenwalde kassierte im sechsten Auswärtsspiel die fünfte Niederlage (ein Sieg).

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